RADIKALE AKZEPTANZ

DIE EINSTELLUNG ZU SICH UND DEM LEBEN

WAS BEDUETET AKZEPTANZ?

Das Annehmen, Anerkennen, Hinnehmen, Billigen von Worten, Tatsachen, Ereignissen, Situationen, Umständen, etc.
Es ist eine aktive Handlung (passiv wäre ein Tolerieren, Dulden...).
Keine Bewertungen - dafür urteilfreies Beobachten.
Radikale Akzeptanz heisst, ich nehme die Situation und meine Reaktion darauf so an, wie sie sind, ohne dass ich sie verändern kann.
Radikale Akzeptanz ist das Gegenteil von Wollen.
Erst wenn ich akzeptiert habe, kann ich loslassen.
Akzeptanz ist der erste Schritt in etwas Neues.
Vielleicht beginnt eine Zeit der Trauer, eine Zeit der Wut, eine Zeit neuer Herausforderungen oder eine Zeit der Leichtigkeit. Mit Sicherheit eine neue Phase und vielleicht sogar ein neuer Lebensabschnitt.
Nach der Akzeptanz kann alles kommen was mit Entwicklung zu tun hat.

DER UNTERSCHIED ZWISCHEN SCHMERZ UND LEID

SCHMERZ gehört als Teil des Lebens dazu und kann nicht immer vermieden werden. Nicht alles kann dich glücklich machen. Wenn du dein Leben lebst, wirst du viele Facetten der Gefühlswelt erleben. Wer versucht Schmerz zu verdrängen, wird leiden.

LEID ist die Nicht-Akzeptanz von Schmerz. Leid entsteht, wenn du nur an das denkst, was du willst und du dich weigerst das anzunehmen, was du hast. Mit Hilfe der Radikalen Akzeptanz kannst du lernen Leid in Schmerz zu wandeln. Leiden ist passiv, da du in diesem Zustand nicht handelst.

Eine ständig/häufig bewertende Haltung macht unglücklich und krank.
Wenn Gedanken ständig um ein Problem kreisen, ist das ein Zeichen für Nicht-Akzeptanz.
Lerne Sorgen anzunehmen und zu akzeptieren.
Eine Veränderung/Entwicklung ist nur durch annehmende Haltung möglich.

Akzeptanz ist lernbar mit bestimmten Ritualen, Denkansätzen, neuen Verhaltensweisen und kann tatsächlich wie ein Muskel trainiert werden. Ein mentales Workout, welches sich lohnt für dich und deine Lebensqualität!